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  24 Stunden Dienst für die JF
24 Stunden Dienst bei der Jugendfeuerwehr

Einmal im Jahr, ist der Tag!!! 

Der Berufsfeuerwehrtag in diesem Jahr vom 13.11.-14.11.09

24 Stunden, Arbeit, Spaß, Action und Einsätze ...

Am Fr. Abend um 18:00 Uhr trafen wir uns, damit wir die Schicht antreten konnten.
Wir begangen mit dem Organisatorischen und damit das Wehrführerbüro der Feuerwehr Wache Tralau in eine Leitstelle umzubauen.
Als nächstes musste die Besatzung der 3 Feuerwehrfahrzeuge festgelegt werden, genauso wie der Küchendienst.
Als nächstes wurde mit der 1. Schicht des Küchendienstes das Abendbrot zubereitet.
Nach dem gemeinsamen Essen begann dann die Filmvorführung.
Mitten in einer spannenden Überholungsjagt, ertönte der Alarm mit der durchsage:
"Einsatz für alle 3 Fahrzeuge, unbekanntes, hilfloses Tier in der Trave."
Alle liefen zu ihrem Spinnt und rein in die Einsatzkleidung und aufs Fahrzeug. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es dann zur Trave.
Dort angekommen erkundete die Einsatzleitung Christina Brand mit den Gruppenführern Marvin Jäger und Hauke Behnk die Lage.
Schnell wurden die Anweisungen an die Gruppe übergeben und mit der Rettung des  "Stoff - Bären" begonnen.
Der Einsatzort wurde ausgeleuchtet und die Rettungsgeräte vorbereitet.
Doch leider mussten wir dem Besitzer die Miteilung überbringen, dass das Tier nicht gerettet werden konnte und leider Richtung OD treibt.
Darauf hin haben wir den Einsatz beendet und der Leitstelle (Oliver Renter) gemeldet, dass die Kameraden der FF OD übernehmen sollen.
(Der Stoff - Bär wurde bis heute nicht gefunden)
Wieder an der Wache angekommen und der Leitstelle gemeldet, dass wir wieder Einsatzbereit sind, ging es mit der Filmvorführung weiter.
Nach dem Film wurde das Schlafquartier eingerichtet und sich fertig gemacht für die Nacht.
Die Meisten konnten aber keine Ruhe finden und warteten darauf, dass der nächste Einsatz folgt.
Alle sind fest am schlafen als der nächste Einsatz folgt:
"Verkehrsunfall mit verletzten Personen", hieß es diesmal.
Ca. 10 Min. nach der Alarmierung kamen wir am Geschehen an,
1. Fazit eine Person die von einem Auto angefahren wurde, Fahrer ist verschwunden.
Schnell wurde der naheliegende Wald ausgeleuchtet und Suchtrupps los geschickt. Die Verletzte Person wurde währenddessen versorgt.

Doch was ist das

Am Auto fängt es an zu Qualmen, sofort wurde der Schnellangriff besetzt und gelöscht.
Nach kurzer Zeit wurde die Vermisste Person gefunden und dem Rettungsdienst übergeben.
Diesen Einsatz meisterten wir gut und ohne weitere Probleme.
An der Wache angekommen, ging es wieder ab in die Kojen.
Pünktlich um 07:00 Uhr wurden wir sanft von der Leitstelle geweckt, durch Musik.
Auf dem Programm stand dann als
1.    Körperpflege   und danach als
2.    Frühstück - Alles was das Herz begehrt.
Gegen 08:30 Uhr war dann das berühmte Fit-for-Fun angesagt.
Gerade die ganze Energie raus gelassen, ertönt wieder der Alarm.
Dieses mal ging es in den Eichendamm, mit den Angaben:
"Flüssigkeit ausgelaufen, Anwohner beklagen sich über Kopfschmerzen !"
Vom weiten sah man schon die giftgrüne Flüssigkeit über der ganzen Straße verteilt.
Nun war besondere VORSICHT geboten, denn um was es sich handelte stand noch nicht fest, es war nun erst mal wichtig nach der Regel GAMS vorzugehen.
Die Unfallstelle wurde großräumig abgesichert, Anwohner evakuiert und von der Flüssigkeit eine Probe entnommen.
Von dem Verursacher bekamen wir Merkblätter, zur Auswahl standen 
2 Gefährliche Flüssigkeiten, durch anfordern des LZ-G wurde herausgefunden das es sich hierbei um Schwefelsäure handelt.
Mit viel Wasser konnte die Flüssigkeit entfernt werden und alle Anwohner konnten ihre Häuser wieder beziehen.
Nun war auch schon wieder Zeit das Mittagessen vorzubereiten - Leckeres vom Grill sollte es geben.
Fertig gegessen und abgeräumt war Freizeit angesagt.
Um 14:00 Uhr fand dann anhand eines Rettungsfahrzeug vom ASB
Praktische Ausbildung / Grundkenntnisse Rettungsdienst auf dem Dienstplan.
Es war Interessant mal so etwas gesehen und erklärt bekommen zu haben, da war sich die ganze Truppe einig.
Nach gut 1 1/2 Stunden ging es dann weiter mit einem Einsatz:
"Keller unter Wasser, von der Anwohnerin erwartet!"
Am Einsatzort angekommen, wurde uns keine Tür geöffnet, niemanden haben wir angetroffen... komisch!!!
Darauf kam die Meldung der Leitstelle:
"Es handelt sich hier um ein Fehlalarm."
Fahrzeuge besetzt ging die Fahrt zurück zur Wache, als ein brennender Container gesichtet wurde.
Gute 10 Min. brauchte die Gruppe um den Container zu löschen.
An der Feuerwehr-Wache angekommen hieß es 
Fahrzeug- und Gebäudepflege, nach gut 2 Stunden war die Komplet umgebaute Wache wieder ein normales Feuerwehrgerätehaus.
Nach genau 24 1/2 Stunden war Schichtende und damit auch Dienstschluss.
Müde und kaputt begannen wir die Heimreise nach Hause.
Und werden uns ganz bestimmt auf nächstes Jahr freuen, denn solch einen Tag wird es wieder geben.

Ein großer Dank gilt:

- der Feuerwehr Tralau, die uns die Fahrzeuge und die Wache zur 
  Verfügung stellten
- Oliver Renter, der die Technik und die Leitstelle übernahm
- Michi und Marten und allen Betreuern die diese 24 Stunden 
  ausarbeiteten.
- ebenso den Eltern, für die Salat- und Kuchenspenden !!!
             und 
- allen anderen Mitwirkenden 



 

 
 
Letzter Dienst
 
Ein "schlichter" Fahrzeug- und Gerätekunde-Dienst.
Doch auch das muss gekonnt werden. ; )
 
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